Ist jetzt der perfekte Einstieg für eine Investition?
…oder ist der perfekte Einstieg schon wieder vorbei??
um es gleich vorwegzunehmen:
Niemand wird jemals ohne viel Glück den perfekten Einstieg erwischen. Wer auf den perfekten Zeitpunkt wartet, der wird vermutlich noch lange warten, denn erst im Nachhinein betrachtet, weiß man, wann es wirklich am günstigsten gewesen wäre einzusteigen!
Die Märkte spielen Verrückt!
Nie in der Börsengeschichte gab es so extreme Tagesbewegungen an den Weltbörsen wie zu Zeiten der Corona-Krise. Schwankungen von bis zu 10 % und sogar darüber hinaus bei den führenden Börsenindizes waren keine Seltenheit. So verloren die wichtigsten indices binnen weniger Tage über 30 %, dann stiegen Dows Jones, DAX & Co. wieder um bis zu 11,5 % am Tag.
Derzeit treffen ein deflationärer Schock auf eine Inflationäre Bewegung:
Während sich die Medien mit immer neuen Hiobs-Botschaften übertreffen, findet an den Märkten etas ziemlich einmaliges statt: Eine gleichzeitige Inflation und Deflation. Zum Einen findet ein Ausverkauf an den Börsen statt, was zu einem Weltweiten Kursrutsch gesorgt hat, auch bei Titeln die eigentlich von der Situation proftieren, zum Anderen treibt es die Preise für Konsumgüter wie Klopapier und für Gewisse Lebensmittel derzeit massiv nach oben!
Die Märkte zeigen eine extrem hohe Nervosität der Investoren und diese sind auf die täglich veränderte Nachrichtenlage zurückzuführen. Zum einen gibt es die kurzfristigen Nachrichten, die den Kurs von heute auf morgen beeinflussen, zum anderen die möglichen “Spätfolgen” der aktuellen Geschehnisse.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis!
Der Kurs einer Ware und auch einer Aktie wird im wesentlichen durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Gibt es an einem Tag einfach formuliert mehr Verkäufer eines Wertpapiers als Käufer, so fällt der Preis. Dies hat per se oft nichts mit dem Unternehmen und dessen Geschäftsmodells alleine zu tun, sondern wird von vielen weiteren Einflüssen geprägt. Auch von der Erwartungshaltung für die Zukunft! Aufgrund hoher Unsicherheit über die rasante Verbreitung des Corona-Virus haben viele Anleger Panikartig ihre Aktien verkauft und in Cash umgeschichtet.
Auch eigentliche Profiteure der Krise kamen dabei „unter die Räder“ obwohl diese nun ein besseres Geschäft machen als jemals zuvor: Ob Facebook, Google mit der Mutter Alphabet oder wie das Beispiel amazon zeigt:
Wie geht es nun kurzfristig weiter?
Betrachtet man historische Verläufe, so befindet sich die Märkte derzeit im Szenario zwischen Angst und Panik. Die Abläufe spielen sich außerhalb sämtlicher Risiko-Szenarien von Banken und Investmentprofis ab, und auch Politiker fahren derzeit „auf Sicht“. Ob es zu einem kompletten Zusammenbruch der Wirtschaft und einer Wirtschaftskrise oder hoffentlich zu einer vernünftigen Erholung kommt hängt dabei von vielen Faktoren ab.
Notenbanken, die Politik aber auch die Medizin und die Vernunft der Menschen entscheiden über den weiteren kurzfristigen Verlauf an den Märkten.
Jede positive Nachricht, die dazu beiträgt Schreckensszenarien aufzulösen, wird die Kurse kurzfristig beflügeln. Umgekehrt bewirken negative Schlagzeilen genau das Gegenteil und sorgen für weitere massive Verwefungen.
Wie ist der langfristige Ausblick?
Langfristig wird der Markt jedoch wieder in sein “normales Gleichgewicht” kommen. Genau dann, wenn die Nachrichtenlage einen klaren Blick auf die Folgen der Corona-Krise zulassen, die Unternehmensbilanzen und der Kollateralschaden für die Weltwirtschaft nicht nur eine Indikation war, sondern zu harten Fakten wird – genau dann findet der Markt seinen Boden wieder und geht zu “normalen Bewegungen” über. Zu hoffen bleibt, dass dieser Zeitpunkt nicht zu weit in der Zukunft liegt, denn je länger die Verunsicherung un der „Shutdown“ andauert, desto mehr werden vor allem kleine und Mittelständige Betriebe die auf offene Geschäfte angewiesen sind, darunter leiden!
Ob der Boden dann auch einhergeht mit den tiefsten Kursen und damit dem “günstigsten Einstieg” wissen wir nicht. Genauso wenig wissen wir nicht, was der Börse den Turnaround liefert. Wird es der Tag sein, an dem ein Impfstoff gefunden wurde, wird es der Tag sein, an dem die Fallzahlen (insbesondere in den USA) das Erste mal zurückkommen oder wird es erst ein Tag in zwei bis drei Jahren sein, an dem alle “Aufräumarbeiten” dieses Ausnahmezustands getätigt wurden und alle schlechten Nachrichten verdaut und verarbeitet wurden?
Und was soll ich jetzt tun???
Folgt man den Zahlen, und glaubt man wirklich die Krise sei schon „so gut wie vorbei“ so war der bis dato günstigste Einstieg am 23.03.2020 – wirklich vorausgesetzt, das war´s und die Welt kehrt morgen zur Normalität zurück?
Die Anstiege dieser Woche könnte jedoch auch nur eine Zwischenerholung der Märkte nach dem schnellsten Kursrutsch sein, den wir jemals erlebt haben, und die Kurse könnten noch einmal stark nachgeben, vor allem wenn klar wird, dass sich die Ausgangsbeschränkungen noch über den Sommer hinziehen. Langfristig wird es eh ziemlich egal sein, ob Sie nun Ihr Investment bei einem Stand von 2.191 Punkten im S&P 500 oder bei einem Stand von 2.491 Punkten tätigen.
Im ersten Fall kaufen Sie Ihr Index-Investment mit einem Abschlag von 35 Prozent oder einem Abschlag von aktuell rund 28 Prozent.
Warum Sie unbedingt JETZT in Aktienfonds investieren sollten!
Für ein Investment sprechen sehr, sehr viele Punkte jedcoh so gut wie keine dagegen!
Egal wie die Krise ausgeht und wie lange sie andauern wird, eines ist sicher: Auch morgen werden die Menschen noch Ihre Haare waschen, die Zähne putzen, und Klopapier benötigen, Auch Energie, Strom, Gas, Wasser, Öl und Nahrungsmittel werden weiter benötigt. Und Krise und Shutdown hin oder her, Diabetiker benötigen weiter Ihr Insulin, Herzpatienten weiterhin Ihre Blutdrucksenker und auch im Homeoffice wird weiterhin gechattet, gestreamt, gepostet, online-„gemeetet“ und Digital konsumiert!
Es gibt keinen Grund das Geschäftsmodell von Versorgern, Pharma-Firmen, Konsumgüterherstellern, Nahrungs- und Genussmittelhersteller, Online-Versendern, Pharmafirmen, Medizintechnik oder Technologie-Unternehmen in Fage zu stellen. Ohne geht es nicht!
LANGFRISTIG werden diese Firmen wieder gutes Geld verdienen und IHR Geld ist in diesen Branchen gut und vor allem vor Inflation geschützt investiert, denn:
Bank und Giroguthaben können entwertet und enteignet werden!
Es gibt so einige Crash-Propheten die schon den Untergang der Gesamtwirtschaft vorhersehen und in einigenPunkten haben diese noch nichtmal so unrecht!
Sollte wirklich das Schlimmste eintreten, sollten Sie vorbereitet sein!!
Im Falle einer größeren Verwerfung und sollte sich die Rezzession zu einer handfesten Weltwirtschaftskrise ausweiten, bedeutet das im schlimmsten Fall eine galoppierende Hyperinflation und damit einhergehend eine komplette Geldentwertung. In diesem Fall „verdampfen“ Ihre Kompletten finanziellen Geldbestände schneller als Sie diese ausgeben können. Im Zuge von Unternehmenspleiten, Massenarbeitslosigkeit werden auch die Banken reihenweise umfallen, weil sämtliche Kredite ausfallen. Eine Rettung Ihres Kapitals und Ihrer Spar- und Giroguthaben ist dann in diesem Moment so gut wie ausgeschlossen!
Seit dem Jahr 2015 müsen die Bankkunden und Aktionäre für sämtliche Verbindlichkeiten der Bank einstehen, denn deren Einlagen, Giro- und Sparguthaben werden für die „Rettung“ der Bank eingezogen!
Lesen Sie hierzu auch meinen Artikel zum SAG-Gesetz zur Enteignung von Bankkundenen!
Wenn Sie jetzt noch Bargeldbestände, Giroguthaben, Festgelder, Sparguthaben oder Tagesgeld angelgt haben, sollten Sie handeln!
Legen Sie sich ein Depot zu und schichten Sie Ihr Festgeld in Firmenbeteiligungen verschiedener Branchen, Regionen und Währungen um! So ist das Geld in Sachwerte angelegt und steht auch zukünftig zur Verfügung!
Hierbei empfiehlt sich eine Aufteilung der Anlage auf mehrere Tranchen um einen Durschschnittspreis zu erzielen, sollten die Märkte nochmal fallen!
Egal wie es ausgeht, sie werden damit langfristig Ihr Vermögen sichern und vermehren.
Wenn Sie Hilfe, Beratung oder Unterstützung brauchen, Kontaktieren Sie uns bitte!!
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